Büffel Simbabwe

Simbabwe

Der Kaffernbüffel ist eine der begehrtesten Großwildtrophäen des südlichen Afrika. Seine Schusshärte ist legendär; er gilt als das magische Wild, das Afrika symbolisiert wie kaum ein zweites. Die Jagd auf ihn ist praktisch überall im südlichen Afrika möglich, aber gerade Simbabwe bietet sehr gute Bestände und ein unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis.

Impressionen

Informationen Kaffernbüffel (Syncherus Caffer)

Der Kaffernbüffel (Syncherus Caffer) kommt in den verschiedensten Lebensräumen vor, vom dichten Regenwald bis zur offenen Savanne. In den Bergen findet man ihn bis in 3000 m Höhe. Am größten sind die Bestände in Feuchtsavannen mit ganzjährig gutem Angebot von Trinkwasser, Gräsern und dicht bewachsenen Rückzugsgebieten. Groß gewachsene Bullen können eine Schulterhöhe von 1,7m Metern, eine Kopf-Rumpf-Länge von 3,4m Metern und ein Gewicht von 1.000 Kilogramm erreichen.

Jagdart/Jagdzeit

Ziel der meisten Büffelsafaris ist ein alter, reifer Büffelbulle mit einen ausgeprägten Helm und langen, tiefgeschwungenen Hörnern. Je nach Jagdgebiet und Jahreszeit muss dieser Bulle entweder aus einer kleineren oder größeren Herde heraus erlegt – oder als Einzelgänger in kleinen Junggesellentrupps- so genannte Daggaboys- auf der Fährte verfolgt und dann beschossen werden. Aber auch die Jagd auf Büffelkühe ist ausnehmend spannend; diese werden fast immer aus der Herde heraus bejagt. Büffel sind relativ wasserabhängig und daher in der trockenen Jahreszeit (ab Juli) leichter zu finden. Die Pirsch durch meterhohes Elefantengras von März bis etwa Juni ist natürlich besonders herausfordernd.

Ausrüstung

Jede Waffe, mit der Sie sicher umgehen und notfalls schnell und freihändig schießen können, ist geeignet. Gleich ob Doppelbüchse oder Repetierer - Kaliber unter .375 sind nicht empfehlenswert und meist auch nicht zugelassen. Die Waffe sollte über ein Pirschglas - 1,5-6fach zum Beispiel- verfügen, da Büffel gern im Schlagschatten sitzen und daher über Kimme und Korn schwer auszumachen sind; außerdem können in offenen Gebieten auch weitere Schüsse notwendig werden.

Unterkunft

Während Ihres Aufenthaltes wohnen Sie in einem gut ausgebauten Camp unmittelbar im Jagdgebiet. Es wurde 2013 fertiggestellt und umfasst drei geräumige Safarizelte mit eigenem Bad/Toilettenbereich sowie den üblichen zentralen Essbereich. Die einmalige Lage oberhalb eines Flussbetts und die reichhaltige Verpflegung sorgen dafür, dass Sie sich schnell wohlfühlen werden. Ungewöhnlich für Simbabwe: trotz seiner einsamen Lage ist das Camp an das örtliche 220V-Stromnetz angeschlossen.