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Schweden als Jagdland

Schweden ist eines der interessantesten Jagdländer Europas. Bekannt durch seine hohen Elchstrecken und die Vogeljagd auf alle vier vorkommenden Raufusshühner. Was aber nur die wenigsten wissen, auf Grund der vielen Wasserflächen im Süden des Landes und des vorherrschenden milden Kontinentalklimas hat sich ein Stockentenbesatz entwickelt, der in Europa seinesgleichen sucht.

Schweden ist bei einer Gesamtgröße von 450.295 km² und 9,5 Millionen Einwohnern ein sehr dünn besiedeltes Land. Es grenzt an den Kattegat, Nowegen, Finnland und die Ostsee. Große Teile des Landes sind flach bis leicht hügelig, lediglich an der norwegischen Grenze gibt es den Gebirgszug der Skanden (höchste Erhebung mit 2.111 m ist der Berg Kebnekaise). Im gesamten Süden des Landes gibt es kaum Wälder, hier wird vorwiegend Landwirtschaft betrieben. Erst  in Zentralschweden vergrößern sich die Waldflächen bis hin zu den typischen borealen Nadelwäldern im Norden.