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Spanien als Jagdland
Spanien ist ein Land der Tradition und Moderne, der Metropolen und Fischerdörfer, der Küsten und Gebirgszüge. In keinem anderen südeuropäischen Land gibt es eine so große Vielfalt wie in Spanien. Egal, ob Sie durch malerische Hügellandschaften wandern, die von Orient und Okzident geprägte Kultur genießen oder am Strand entspannen, jede spanische Region hat etwas Besonderes zu bieten. Vielen ist jedoch nicht bewusst, dass Spanien auch ein hochinteressantes Jagdland ist. Es gibt hervorragende Bestände an Iberischen Steinböcken, der Mallorquinischen Wildziege, dem Mähnenspringer, der Gämse, dem Rothirsch und dem Wildschwein. Eine Besonderheit sind die hervorragenden Jagden auf das schnelle Rothuhn.
Spanien hat eine Gesamtfläche von 504.645 km² und etwa 46,7 Millionen Einwohner. Das Land grenzt im Norden an den Atlantik und Frankreich, im Osten an das Mittelmeer, im Süden an das Mittelmeer, getrennt durch Marokko und Algerien, und im Westen an Portugal. Die wichtigsten Städte sind die Hauptstadt Madrid im Zentrum und die Metropole Barcelona im Nordosten des Landes.
Spanien liegt vollständig auf der Iberischen Halbinsel und nimmt etwa 85 % ihrer Fläche ein. Das Land ist überwiegend gebirgig. Den Kern bildet das Hochland, auch Iberische Meseta genannt, das in Höhen von 500 bis 900 m liegt. Hier wird Getreideanbau weit verbreitet betrieben, aber auch Wein- und Olivenanbau sowie Schafzucht spielen eine wichtige Rolle. Zahlreiche Gebirgszüge prägen das Land. Im Norden, an der Grenze zu Frankreich, liegen die Pyrenäen. Westlich der Pyrenäen schließt sich das parallel zur Nordküste verlaufende Kantabrische Gebirge an. Die Kastilische Scheide verläuft zentral von West nach Ost durch Spanien. Weiter südlich trennt die niedrigere Sierra Morena, die ebenfalls von West nach Ost verläuft, das zentrale Hochland vom Guadalquivir-Tal. Im äußersten Süden schließlich verläuft die Betische Kordillere entlang der Mittelmeerküste von Gibraltar bis südlich von Valencia.
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