Die Premium Jagdreise Korsika

(Phasianus colchicus)

Der Fasan gehört zu den Hühnervögeln. Die Hähne, tragen ein farbenprächtiges Gefieder und sehr lange Stoßfedern. Die Hennen haben eine bräunliche und unauffällige Färbung. Natürliches Verbreitungsgebiet sind die Länder zwischen dem Schwarzen Meer, den Trockengebieten Mittelasiens bis in den Osten Asiens.

In vielen Ländern Europas, USA und vielen anderen Teilen dieser Welt wurde der Fasan zu Jagdzwecken eingebürgert. Sein natürlicher Lebensraum sind lichte Wälder mit Unterwuchs, halboffene Landschaften oder Feuchtgebiete, die dem Fasan viel Deckung geben. Der Wechsel zwischen Deckung und offenen Flächen, die der Nahrungssuche dienen, ist Bestandteil einer stabilen Population. Hauptnahrung sind Samen, Beeren, aber auch Insekten und andere Kleintiere.

Der Hahn hat eine Körperlänge von 70-90 cm, wobei ungefähr die Hälfte auf seinen langen Stoß entfallen. Hennen sind rund 10-30 cm kleiner und erreichen ein Körpergewicht von bis zu 1,4 kg. Hähne können bis zu 1,5 kg schwer werden.

Einen langen Sporn trägt jedoch nur der Hahn an seinen Ständern, der je nach Länge auf das Alter schließen lässt. Als Jagdfasan können zwei Typen unterschieden werden: Böhmischer Kupferfasan und Chinesischer Reisfasan, die sich nur leicht in der Färbung des Gefieders unterscheiden.

(Sus scrofa)

Das Schwarzwild gehört zu der Familie der Altweltlichen oder Echten Schweine. Auf Grund der sehr hohen Anpassungsfähigkeit kommt es flächendeckend von  Europa bis Südostasien vor. Des Weiteren gibt es auch größere Populationen in Nordafrika und somit ist das Schwarzwild eine der am weitesten verbreiteten Wildarten der Welt.  Gerade die Intensivierung der Landwirtschaft hat zu der hohen Verbreitung und Population des Schwarzwildes beigetragen. Je nach Lebensraum können Lebendgewichte bis zu 350 kg bei Schulterhöhen bis 120 cm erreicht werden.

Das Schwarzwild verfügt über ein ausgeprägtes Sozialverhalten und lebt in kleinen bis großen Rotten, meist aus mehreren Bachen, Überläufern und Frischlingen bestehend, die von einer erfahrenen Leitbache angeführt werden. Ältere Keiler sind in der Regel Einzelgänger und suchen nur während der Rauschzeit die Nähe der Bachen.

Hohe Intelligenz und der gut ausgeprägte Geruchs- und Gehörsinn machen die Jagd auf Schwarzwild immer zu einer Herausforderung. Das macht den besonderen Reiz aus.

(Anas platyrhynchos)

Die Stockente ist eine in Eurasien sehr weit verbreitete Schwimmente und die Urform der Hausenten. Sie kann Flügelspannweiten bis 95 cm und bis zu 58 cm Körperlänge erreichen. Bis auf etwa zwei Monate (Juli/August) tragen die Erpel ihr markantes Prachtkleid. Der metallisch-grüne Kopf mit dem weißen Halsring und dem gelben Schnabel  machen sie unverwechselbar. Während der Mauser trägt der Erpel sein braun-grau gesprenkeltes Schlichtkleid mit blauem Flügelspiegel und sieht der weiblichen Ente sehr ähnlich. Lediglich der dunkle Schnabel der Enten und der gelbe Schnabel der Erpel hilft bei der Unterscheidung.

Stockenten sind äußerst anpassungsfähig und kommen fast überall vor, wo es Gewässer gibt. Sogar in dicht besiedelten Städten sind sie zu finden. Sie haben ein regional sehr unterschiedliches Wanderverhalten. Während die Enten in den nördlicheren Gebieten im Winter in wärmere Regionen ziehen sind die Enten in den südlicheren Gebieten standorttreu. Die Entfernungen der Wanderungen können dabei stark variieren. Stockenten fliegen schnell und gerade und steigen fast senkrecht auf.