Die Premium Jagdreise Drückjagd Südafrika

Drückjagd Südafrika

Drückjagden in Afrika? Allein dieser Gedanke löst bei den meisten Jägern ungläubiges Staunen aus.

Das Jagdgebiet

Eine sehr erfolgreiche Drückjagdsaison liegt hinter uns. Zahlreiche internationale Jäger aus Deutschland, Belgien, den Niederlanden und Luxemburg haben im vergangenen Jahr mehr als erfolgreich am Limpopo gejagt. Das vor 4 Jahren für eine kommunale Fläche von 13.900 Hektar, nahe der Stadt Alldays in der Limpopo-Provinz, entwickelte Kooperations- und Bejagungskonzept hat sich zu einem nachhaltigen und zukunftsweisenden Geschäftsmodell entwickelt. Von unserem Partner wurde diese Fläche für 20 Jahre gepachtet. Das ist ein wesentlicher Unterschied zu einer reinen Farmjagd auf privatem Grund. Die Bejagung der Fläche ist Teil eines Naturschutzmanagement-Plans und garantiert die Erhaltung der Lebensräume mit ihren Wildarten. Regelmäßig werden die Wildbe- stände kontrolliert und die Abschusspläne jährlich festgelegt, um zu garantieren, dass die Jagd keine negativen Auswirkungen auf betroffene Wildarten hat. Es wurde auch erkannt, dass es zur Jagd keine Alternative in der Region gibt, um die Kosten für das Naturschutzmanagement zu erwirtschaften. Die Jagd wird durch professionelle Berufsjäger begleitet und durchgeführt. Ein ganz wesentlicher und neuer Aspekt ist, dass die Kommunen direkt einen Großteil des Erlöses aus den Jagdlizenzen und der Wildbretvermarktung erhalten. So wurde unter diesen Rahmenbedingen eine Drückjagdinfrastruktur mit 1.200 Drückjagdständen und Schussschneisen nach europäischem Vorbild geschaffen sowie eine neue Lodge mit 15 hochwertig ausgestatteten Gästezimmern, Swimmingpool und WIFI-Anschluss erbaut. Pro Jagdjahr sollen jährlich in Summe 600 bis 800 Stück Wild erlegt werden und abweichend von anderen Jagdgebieten in Südafrika, werden 4 Bewegungsjagden á 5 Tage durchgeführt, um den Abschussplan zu erreichen. Die Jagdgruppe umfasst idealerweise 14 Schützen, maximal 15. Alle Drückjagden finden zwischen März und Ende September/Anfang Oktober statt. Dazwischen liegen mindestens 6 Wochen absolute Jagdruhe.Wir bewirtschaften und bejagen dieses Jagdgebiet exklusiv durch K&K Premium Jagd und sind damit einer der ersten Anbieter, der solch hochwertige und exklusive Jagdveranstaltungen für den versier- ten Drückjagdjäger auf 16 bis 20 afrikanische Wildarten anbietet. Die Bewegungsjagden laufen nach „europäischem Muster“ ab. Morgens werden die Stände verlost und da wir mit 14 bis 15 Schützen jagen, werden die Jäger auf 2 Safariwagen aufgeteilt. Wer viel in Polen gejagt hat, weiß, wie die Standfolge für die weiteren Treiben erfolgt. Ein sehr faires Auswahlverfahren. Die Treiben haben eine Länge zwischen 1.000 und 2.800 Meter Länge und sind bis zu 1.000 Meter breit. 10 Schützen sitzen vor Kopf, 2 jeweils links und rechts an den Flanken. Das Wild wird mit 120 bis 130 Treibern lautstark beunruhigt. Bei der Jagd auf weibliches Wild wird jung vor alt und schwach vor stark erlegt. Also sind Kalb-Alttier–Doubletten bevorzugt zu erlegen. Es gibt weder bei Trophäenträgern noch anderen Ab- schüssen eine Beschränkung hinsichtlich der Anzahl. Daher kann aus dem Vollen geschöpft werden.

Die Jagd

Um 7:00 Uhr wird gewöhnlich gefrühstückt. Manche Jäger nutzen die Chance, schon morgens um 6.00 Uhr, bei einer Tasse Kaffee oder Tee, den Sonnenaufgang von der Terrasse aus zu genießen und Elefanten, Kudus sowie Wasserböcke und Impalas zu beobachten.

Um 8:00 Uhr ist nach Standverlosung, Bekanntgabe der Sicherheitshinweise und Freigaben, Abfahrt zur Drückjagd. Es finden vormittags 3 Treiben und nachmittags 2 Treiben statt.

Gegen 13:00 Uhr gibt es an der Lodge ein Mittagessen und eine einstündige Mittagspause, bevor um 14.00 Uhr zu den Nachmittagstreiben aufgebrochen wird. Gewöhnlich endet die Jagd gegen 17:00 Uhr, so dass alle Teilnehmer noch einen „sundowner“ am Pool, an der Bar oder auf der Terrasse genießen können. Bei einem kühlen Bier oder Gin& Tonic lässt man den Tag und das Erlebte Revue passieren.

Gegen 19:30/20:00 wird Strecke gelegt und Resumee über den Jagdtag gezogen.  Gegen 20.30 Uhr gibt es ein 3-Gänge-Menue, dazu beste Rot-und Weißweine aus Südafrika. Der Abend klingt am Lagerfeuer in geselliger Runde aus.