Banteng Australien

Australien Banteng

Neben dem Wasserbüffel ist der Banteng das zweite Wildrind, das Sie heute in Australien bejagen können. Mit guten Sinnen ausgestattet, ist die Jagd auf Bantengs nicht einfach und verlangt viel Einsatzbereitschaft und Können. Anders als beim Wasserbüffel wachsen die Hörner halbmondförmig nach oben und erreichen Längen von bis zu 70 cm und mehr. Eine Jagd für Individualisten, die an seltenen und imposanten Trophäen interessiert sind. 

 

Impressionen      

Informationen Banteng (Bos javanicus)

 

In seiner Stammform ist der wildlebende Banteng (bos javanicus) nur noch in wenigen Landesteilen Javas und Thailands zu finden. Dort steht er unter strengstem Schutz. Dieses genügsame Wildrind wurde aber schon vor vielen Jahrzehnten in Australien angesiedelt. Seriösen Schätzungen zufolge leben mittlerweise zwischen 8.000 und 10.000 Stück allein in Arnhemland.

Eine der begehrtesten Trophäen Australiens ist der Banteng. Dieses gewaltige Wildrind weist Lebendgewichte zwischen 500 kg und 900 kg auf und steht in seinen Ausmaßen einem Kaffernbüffel in nichts nach.

Bantengkühe leben in mehr oder minder großen Herden, während die Bullen in kleinen Trupps oder auch einzelgängerisch ihre Fährte ziehen. Beide Geschlechter tragen Hörner. Normale Hornlängen liegen zwischen 40 cm und 60 cm, Spitzentrophäen erreichen auch 70 cm und mehr.

 

Jagdart/Jagdzeit

Gejagt wird ausschließlich in den Monaten Juli bis September. Dann sind Ihre Chancen am besten und das Klima für uns Mitteleuropäer durchaus verträglich. Es ist eine harte, fordernde Fußpirsch, die dem Gastjäger einiges abverlangt. Schon frühmorgens geht es los, man pirscht durch dschungelartige Bestände, an offenen Flächen vorbei, durchquert manchen Sumpf und wasserführenden Fluss, bis Bantengs in Anblick kommen. Ist ein schussbarer Bulle dabei, wird dieser bei gutem Wind angepirscht. In der Regel wird auf nahe Distanzen unter fünfzig Metern geschossen. 

Ausrüstung

Wichtig ist gut eingelaufenes Schuhwerk mit griffiger Profilsohle. Kurze atmungsaktive Shorts und T-Shirts werden empfohlen, ebenso ein breitkrempiger Hut, der Sie vor Sonnenstrahlen schützt. Je nach Lage des Jagdgebietes gibt es insbesondere im Bereich stehender oder langsam fließender Gewässer Mücken, die zwar lästig sind, aber keinerlei Gefahr bedeuten. Ganz Australien ist malariafrei. Erprobte Mückenschutzmittel gibt es im Camp. Wer auf Großwild jagt, braucht starke Kaliber. Mindestkaliber sollte die 9,3 x 74 R oder eine .375 H&H Magnum sein. Noch besser geeignet sind .458 Winchester, .378 Weatherby Magnum, .416 Rigby oder alle Nitro-Express-Patronen ab .450. Speziell für Büffeljagden haben wir eine Ausrüstungshilfe zusammengestellt, die wir Ihnen bei Buchung gerne zusenden.

Unterkunft

Während Ihrer Jagd wohnen Sie in gut ausgestatteten Zeltcamps im Jagdgebiet. Es gibt ein Küchen- und Aufenthaltszelt, in der Regel mit Vordach.  Schlafzelte sind ausgestattet mit zwei Betten, einem kleinen Tischen mit Stühlen. Alles praxisnah eingerichtet, es wird Ihnen gefallen. 

Preise und Gebühren

 

Angebot Bantengjagd in Australien  23.500,00 US$

 

Im Angebot enthalten:

• Erlegung eines Banteng ungeachtet der Stärke

• 7 bis 8 Reisetage

• 4 Übernachtungen im Camp

• Organisation Einzeljagd

• Alle Transporte im Jagdgebiet

• Australische Jagdlizenz

• Vollpension

• Pirschführung 1:1

• Englischsprachiger Guide

 

Abschussgebühren/Sonstiges:

Zweiter Banteng                             15.000,- US$

Keiler, pauschal                                  600,- US$ 

 

Feldpräparation Schädel                   450,- US$

Cape für Kopf/Schulterpräparat        600,- US$

Cape für Fullmount                          1.400,- US$

 

Nebenkosten:

• Flug  bis Darwin

• Bearbeitungsspesen Jäger   300,- US$

• Trinkgelder, persönliche Ausgaben

• Waffeneinfuhrgenehmigung/Visum  200,- US$

• Charterflug ins Camp auf Anfrage

• Abschussgebühren, Trophäenexport

 

Preis- und Programmänderungen vorbehalten. Es gelten die AGB der K&K Premium Jagd GmbH.